Die Schlüssel sind ab- und die Wohnung ist übergeben. Tschüss Leipzig!

Vereinigte Arabische Emirate Vorläufiges Abstimmungsergebnis: Bei einer Wahlbeteiligung von 41% haben 148.767 Leipziger (das sind 35,8% der Stimmberechtigten und 87,4% derjenigen, die abgestimmt haben) mit "Ja" gestimmt und sich damit für einen Verbleib städtischer Betriebe im kommunalen Eigentum ausgesprochen.

Mehr zum Thema: heldenstadt.de, gelblog, Mensa-Blog

Die 25%-Hürde wurde überwunden* - also nix is mit Stadtwerketeilverkauf. Und auch sonst: die nächsten drei Jahre geht in Sachen Privatisierung der größten städtischen Betriebe garnichts. Jetzt heißt es Gürtel enger schnallen und ab in die Tonne mit dem aktuellen Haushaltskonsolidierungsplan. Jetzt können Sie zeigen, ob sie was drauf haben, Herr Jung (und Frau Kudla natürlich)!

(*Stand nach 60% der ausgezählten Bezirke: 29,8%)

In Lindenau (Pi mal Daumen).

(edit: weitere fotos und links u.a. in der gerüchteküche)

Wer hat die bis vor kurzem in der Tarostraße befindliche Dönerbude gesehen?


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Die letzten Wochen war sie schon geschlossen - was aber nicht ungewöhnlich ist, da sich Betreiber Ali wie jedes Jahr von Juli bis September auf Heimaturlaub in der Türkei befand. Doch plötzlich, von heute auf morgen bzw. eher von gestern auf heute ist der ganze Stand verschwunden! Sauerei! Gleiches gilt übrigens auch für den ehemals daneben stehenden Asiaimbiss. Die dort angebotenen Nudeln waren allerdings so unterdurchschnittlich, dass ich sie eher weniger vermisse. Aber der Dönderstand - nee, doo! Wenn also jemand in L.E. einen hilflosen, verängstigten Dönerstand an sich vorbeirollen sieht (er sieht aus, wie Dönerbuden nun mal so aussehen) - für sachdienliche Hinweise spendiere ich *grübel* einen Döner! An Alis Dönerbude! Wenn sie wieder da ist!

... nur kommt zu wenig dabei raus. Leipzig wird als wirtschaftsfreundlich eingeschätzt, es gibt überdurchschnittlich viele Gewerbeanmeldungen und hochqualifizierte Beschäftigte. Dem stehen eine Arbeitslosenquote von 20%, eine unterdurchschnittliche Produktivität und vergleichsweise geringe Einkommen gegenüber. Macht summa summarum Platz 34 (von 50) im Städteranking 2007 der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und der WirtschaftsWoche.

Jetzt wird erstmal der Einzelhandel auf Trab gebracht. Ich brauch 'ne Hose, 2-3 Hemden und eine Gießkanne.

-120,94 €. Gerne wieder. (Wurde aber auch Zeit).

ot: 3. Freie Szene Festival morgen und übermorgen im Russischen Pavillon (Alte Messe) incl. Partynacht in verschiedenen Locations.

Stundenlanges Anstehen? Ebay? Pfft! Nachdem die Organisatoren der "Tage des offenen Citytunnels" erschrocken ob des unerwarteten Andrangs darauf hingewiesen hatten, dass es sich bei der Begehung von Angelika nicht um einen Spaziergang, sondern um eine Baustellenbesichtigung handele, die, wenn überhaupt, nur unter günstigen Umständen und mit jeder Menge Massel überlebt werden kann, und einige Leute ihre Tickets vor Schreck gleich wieder Retoure geschickt hatten, bin ich auf gut Glück mal hingeradelt und siehe da - innerhalb von drei Minuten hatte ich die Karte. Danke, so macht das Spaß. Der Rest in starren und bewegten Bildern (Zum Vergrößern draufklicken) :




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Unser Ziel ist dabei, im nächsten Jahr einen Wettbewerb zur Gestaltung des Durchstichs auszuloben.

Vorschlag: Graben. Wasser.
PopVariante: Fischer-Art-Planen auf dem Durchstichgrund. Glasbodenboote, transatlantischer Kunsttourismus etc.. Los, her mit dem Preis!

Strahlender Sonnenschein, nicht zu warm - das musste genutzt werden! Habe deshalb eine Tour zum künftigen Zwenkauer See im Leipziger Südraum unternommen. Über Agrapark - wo engagiert bis verzweifelte Herrchen und Frauchen im Rahmen einer Haustiermesse versuchten, ihre Hunde durch einen Hindernisparcours zu manövrieren -, Cospudener See und Neuer Harth ging es auf staubigen Pfaden zum Kap Zwenkau, dem Aussichtspunkt Zitzschen und über den Elsterradweg nach Knauthein, wo ich mich erst verfahren, dann spontan in den etwas angewilderten Schlosspark verliebt und direkt nebenan meine künftige Wohnung (falls ich mal zu viel Geld kommen sollte...) gefunden habe. Nach einer Stärkung incl. Bierchen beim idyllisch gelegenen "Wilden Hecht" am ziemlich wasserarm vor sich hin dümpelnden Elsterstausee (von der anderen Seeseite konnte man die Aaahs und Ooohs Achterbahn fahrender Belantisbesucher hören) gings dann wieder am Cossi vorbei durch den südlichen Auwald gen Leipzig. Alles in allem eine sehr empfehlenswerte Tour, insbesondere kann man noch Tagebaulandschaften sehen, die bald in den Fluten des Zwenkauer Sees verschwinden werden. Falls ich jemanden auf den Geschmack gebracht haben sollte - hier die komplette Strecke. (Zum Vergrößern auf die Bilder klicken)