Schade, Blogscout wird eingestellt. Dirks Erklärung ist o.k.. Blogstatistiken interessieren mich eigentlich schon seit längerem nicht mehr, aber die mailme-Funktion und die Blogs in Deiner Nähe - Karte habe ich gern genutzt. Danke.
Nicht, dass dieses Weblog für tot erklärt wird und der Märzkalender rechts unten mangels Auslastung Depressionen bekommt. Also - huhu - ich lebe noch und bald wird sich hier wieder mehr tun.
Zur Bloglesung vom Donnerstag ist schon fast alles gesagt. Schön, in diesem Zusammenhang die Leipziger Blogkollegen Henning und Marcel (Blogleser Matthias nicht zu vergessen) kennengelernt und sich kleiner Runde über dies und jenes ausgetauscht zu haben. Mein bestimmt schon seit anderthalb Jahren andauernder und in der zuletzt mehrwöchigen kompletten Abwesenheit gipfelnder schleichender Rückzug vom "Ich muss alles wissen, was in der Bl*gosphäre vor sich geht" (Wenn es den Begriff Softblogging noch nicht geben sollte, erhebe ich Anspruch auf das Urheberrecht) machte sich zwar an der ein oder anderen Stelle bemerkbar und auch der Versuch, den ChemnitzLeipzigJobJetlag mit Bier zu bekämpfen begann sich ab Zwölf langsam zu rächen aber insgesamt war es doch ein sehr netter Abend.
Am Freitag folgte ein nicht minder angenehmes Tee/Milchshake/Zitrone/Cola Treffen mit der gerade in Leipzig weilenden Frau arboretum, in welchem sich ein schöner Plausch, auch über Themen, die nicht ausschließlich tippenden Fingern entsprungen sind, ergab. Ich hoffe, sie genießen für den Rest Ihres Aufenthalts den blauen Himmel, Frau arboretum! ;-)
Das Wochenende hat mir gezeigt, dass real life - Begegnungen mit Bloggern eine schöne Sache sein können. Gern kann man das mal wiederholen - ob in Leipzig oder anderswo. Schauspieler, Sportkommentatoren oder Blogger, die derzeit noch seltener bloggen als meine Wenigkeit, sind natürlich auch gern gesehen...
Auto Mobile. Und die Friedhöfe kannte ich auch noch nicht, obwohl schon ein halbes Jahr alt. So langsam dürften dann alle halbwegs knipsenswerten Sachen abgegrast sein. Konzerte, Fanblöcke oder andere Eventgeschichten wären vlleicht noch interessant aber dabei muss man in Sachen Rechteverwertung wohl immer aufpassen.
...scheint aber eine Eintagsfliege zu sein - das hublog, ein Magazin zur zeitgenössischen Kunst in Leipzig, Halle und Dessau.
Nein, es wird kein Zippo mit woodyblogbranding geben.
...gern von der Arbeit berichten hört: Hab gerade die Jobblogger Kategorie bei WnT etwas erweitert... (Aufräumen müsste ich da auch wieder mal, aber bei 1090 Blogs und gefühlten weiteren 200, die zur Neueintragung in den Bookmarks lagern, fehlt mir momentan etwas die Motivation.)
...sagt die blogger.de-Startseite. Je mehr dazukommen, desto fremder wird mir das Ganze. Früher war die Startseite Ausgangspunkt, heute klick ich da kaum noch hin. Neue Impressionen, bestimmt alles ganz toll. Aber irgendwie interessiert mich das momentan überhaupt nicht. Manchmal wünsche ich mir, dass jemand in die in die Blogblase sticht. Das Dorfkind kommt durch, vlleicht. Oder ich werde alt. Keine Ahnung.
- Himmel! Schlimmer als die Tags bei Flickr. Eindeutig zu viele Leute wissen nicht mit dieser Funktion umzugehen. Oder aber ich missinterpretiere sie seit drei Jahren. Ich dachte immer, man pingt ein Blog dann an, wenn man zum jeweiligen Thema etwas eigenes beizusteuern hat. Stattdessen wird Content 1:1 oder in Auszügen übernommen - der eigene Beitrag beschränkt sich häufig sinngemäß oder gar wortwörtlich auf "Heute bei xy entdeckt". In solchen Fällen ist ein Trackback überflüssig und für all diejenigen ärgerlich, die sich ausgehend vom Ursprungsbeitrag weitere Informationen einholen möchten. Wenn sich in den Kommentaren der Zweitverwerter dann doch eine eigenständige Diskussion zum Thema entwickeln sollte, kann man problemlos auch noch nachträglich pingen. Fragt sich, ob der Sinn dieser Funktion nicht verstanden oder schlichtweg um Aufmerksamkeit gehascht wird. Fifty fifty wahrscheinlich. Aber egal, macht eh jeder was er will.
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