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Schiedlich friedlich ging es schon vor dem Spiel zu. Ein Tröten hier, ein "Allez le Bleu" da, alles sehr entspannt. Kein Vergleich mit den vorigen beiden WM-Spielen hier. Die Koreaner hörte man gar nicht, scheinbar hatten sie sich alles für's Stadion aufgespart. Der Schwarzmarkt schien auch schleppend zu laufen - 30 Minuten vor dem Anpfiff gab es noch Karten an jeder Ecke. Interessant war, dass junge Leute, die, mit Verlaub, nicht wie die üblichen Schwarzhändler aussahen und auftraten, relativ offen und lautstark Hospitality-Tickets anboten. Da die Nichtabnahme ebensolcher Tickets zu den vieldiskutierten 1000 unbesetzten Plätzen beim Spiel Niederlande - Serbien/Montenegro geführt hatte, könnte man meinen, der ein oder andere Schwarzhändler sei heute nicht ganz so "schwarz" unterwegs gewesen.... (aber allemal besser als der Weltöffentlichkeit wiederum freie Sitzschalen zu präsentieren)
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