die den Hals nicht voll genug bekommen können, gehören weggesperrt. Richtig so!
Nachtrag: Wie dumm kann man eigentlich sein? Wenn man schon Bestechungsgelder annimmt, dann lässt man diese doch stückeln und auf verschiedene (Schein-)Empfänger oder Konten verteilen. Sich 2,8 Mio Euro, zufällig genau 1% des Gesamtvolumens des Bauauftrags als "Honorar für Beratertätigkeiten" überweisen zu lassen, ist schon mehr als dämlich. Selbst wenn der Empfänger ein Strohmann war (Schulfreund von Wildmoser Junior - es wird immer peinlicher), Geldflüsse dieser Größenordnung unter dem Label "Beraterhonorar" schreien doch geradezu nach Überprüfung durch den Fiskus.
Neben gestern erwähntem Interview lief in "m@trix" auch ein interessanter Beitrag zum Wahlkampf des Demokraten Howard Dean im Internet. Dreh und Angelpunkt war und ist Deans Weblog. Anstatt den Wahlkampf zentral zu steuern, stellte man den Wahlkampfhelfern auf diesem Weg Informationen zur Verfügung und setzte auf deren Selbstorganisation und Kommunikation untereinander. Der Wahlkampf sollte so "von unten nach oben" geführt werden (sog. "Graswurzeltaktik") Ob die bisher mißerablen Ergebnisse Deans nun gerade auf diese Srategie zurückzuführen sind, oder es doch eher an den vermittelten Inhalten lag, ist fraglich. Eines hat Dean jedoch erreicht: Seine emotionsgeladene Rede nach der Niederlage in Iowa wurde von zahlreichen Hobbymusikproduzenten aufgegriffen, gesampelt und als Remix im Internet verbreitet. Das alles selbständig und ohne Anleitung von "Oben". Ganz im Sinne von Deans Graswurzeltaktik, nur eben unfreiwillig. A new popstar is born.
Die Remixe gibts hier.
Via ORF Futurezone, dort gibts auch weitere Infos und Links zu Deans Internetkampagne.
Einen interessanten Artikel zum Thema findet man auch bei Lowpass.de.
Gerade mal bei Schreinemakers reingeschaut. Komischerweise kamen mir viele der Zuschauer verdammt bekannt vor. Ist Leipzig wirklich so klein? Gibt es lokal bzw. regional gemeinschaftlich vorhandene Wiedererkennungsmerkmale, Outfits oder Frisuren? Vielleicht liegt es ja daran, dass das Produktionsstudio nur 200 m von meiner Wohnung entfernt liegt. Da Tickets für die Sendung wohl nicht gerade reißenden Absatz finden, könnte man meinen, Frau Schreinemakers dreht vor Beginn der Aufzeichnungen immer eine Runde durch's Medienviertel und aquiriert ihr Publikum direkt von der Straße. Dann wären das alles Nachbarn von mir und ich bräucht mich nicht wundern.
"Komm Schatz, wir gehen ins Sozialhilfemuseum."
"Und du heißt wirklich wie ein Sportgerät? - Ja Bob"
"Wie lang haben sie vor, im Land zu bleiben? - Wie lang bleiben denn die anderen?"
Ulan & Bator gerade bei Nightwash. Super Format! Eine echte Alternative zum QCC.
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