...und bis Sonntag noch bisschen Hamburg gucken.

       Von woody_b am 23.09.05 um 19:49h| 0 Kommentare |comment|

 



... mit Frau Isumi in Heidelberg


und zum Abschluss kurz in Speyer.

       Von woody_b am 05.07.05 um 01:33h| 3 Kommentare |comment|

 


Nach Prag und London nun Madrid. Eine alles in allem doch sehr gewöhnliche Stadt, die aber dennoch eine Reise wert ist.

Positiv:
Charme und Architektur der Altstadt - schmale Häuser, enge Gassen, jede Menge kleiner und großer Plätze. Besonders der maurisch geprägte südliche Teil unterhalb des Plaza Mayor eignet sich für einen gemütlichen Spaziergang fernab der Touristenströme rund um Grand Via und Puerta del Sol.

Kultur - es gibt Museen und Kirchen en masse. Auch der Königspalast kann besichtigt werden. Ich muss aber gestehen, dass wir unsere Prioritäten anders gesetzt und deshalb in Madrid selbst kein einziges Museum (nicht mal Prado) besucht haben.

Kulinarisch - Meeresfrüchte vom Feinsten. Was in Deutschland nur bei Delikatessenhändlern zu bekommen ist, gibt es in Madrid an jeder Supermarktfischtheke. Auch das Angebot an Würsten und Schinken kann sich sehen lassen. Lohnenswert ist ein Blick in eine der kleinen Markthallen. Nach dem Auge darf am Abend in der Tappasbar auch mal die Zunge von all dem probieren.

Entspannen - neben dem Retiropark (wo wir eigentlich rudern wollten, was uns dann angesichts der "Größe" des dafür vorgesehenen Teichs aber als zu lächerlich erschien) ist insbesondere der Parque de la Montana rings um den nubischen Tempel zu empfehlen.

Nightlife - man begebe sich zu Plaza de Santa Ana und falle von einer Bar/Kneipe in die nächste. Die Preise sind dort allerdings auch ziemlich gesalzen. Preiswerter soll's im Studentenviertel sein, wohin wir es aber in den 4 Nächten nicht geschafft haben.- Dies wohl auch deshalb, weil die Getränke in der hauseigenen Bar im übrigens auch sonst sehr zu empfehlenden Cat's Hostel so günstig waren.

Shopping - schon die Touristenshoppingmeile zwischen Plaza Mayor und Grand Via hebt sich angenehm von dem Einheitsbrei deutscher Großstädte ab (ok, H&M und Pimkie wurden auch gesichtet). In Sachen Street & Clubstyle sollte man von der Grand Via in die Calle de Fuencarral abbiegen, wo sich eine von Touristen noch wenig frequentierte Ladenpassage befindet.

nicht so toll:

Ausschilderung - man kann über deutsche Schilderwälder denken wie man will, sie sind mir allemal lieber als das was die Spanier diesbezüglich so veranstalten. Entweder sie fehlen komplett (suchen sie mal eine Toilette im Retiropark) oder sind unnötigerweise mehrfach vorhanden. So hängen z.B. in jeder einzelnen Bahn der ansonsten ziemlich guten Metro (sauber, gut ausgebaut) nicht etwa der Streckenplan der jeweiligen Linie sondern Pläne für alle in Madrid verkehrenden Linien, was die Orientierung nicht gerade erleichtert. Als Krönung verkehren Züge in kleineren Bahnhöfen nicht auf fest zugeordneten Gleisen. (uns erging es z.B. im 50km von Madrid entfernten El Escorial so, immerhin eines der Hauptausflugsziele der Hauptstädter) Wo man einzusteigen hat, erfährt man vielmehr erst mittels Durchsage kurz vorm Einfahren des Zuges - natürlich ausschließlich auf Spanisch, was mich auch gleich zum nächsten Punkt führt.

Aufgeschlossenheit gegenüber fremden Sprachen - In jedem Reiseführer steht, in Touristenzentren seien viele Spanier auch des Englischen mächtig, jüngere lernten das als Pflichtfach in der Schule. Das kann ich so nicht bestätigen. Vernünftig verständigen konnten wir uns eigentlich nur im Hostel und im Flughafen. Mit den paar Brocken Spanisch, die wir uns aus Reiseführern angeeignet hatten, konnte wir sonst noch Essen oder Bier bestellen, viel mehr aber auch nicht. Sobald man ins Englische überging war's überraschenderweise selbst bei jüngeren Spaniern meistens aus mit dem Verständnis. Ob wir da nur auf die falschen Leute getroffen sind oder man grundsätzlich keine andere Sprache verstehen will - keine Ahnung. Fürs nächste mal hilft da wohl nur Spanisch büffeln.

Ausflugstipp:
Unbedingt Toledo besuchen!

(Ein paar Fotos hab ich bei Flickr reingestellt)

       Von woody_b am 18.04.05 um 01:49h| 0 Kommentare |comment|

 




Schön wars in London. Angenehme Temperaturen, kein Tropfen Regen - ein Hauch von Frühling. Als Londonneulinge natürlich vorwiegend die Touristenhighlights abgeklappert. Am ersten Tag am Themseufer entlang durch South Central, vorbei an London Eye (geschlossen), County Hall, Oxo Tower, Millenium Bridge, Tate Modern, City Hall bis hin zur Tower Bridge. Letztere ist tatsächlich so imposant wie man es sich vorstellt, der Tower selbst wirkt daneben fast winzig. Ein ziemlicher Reinfall war der Besuch im London Dungeon - der enorm hohe Eintrittspreis steht in keinem Verhältnis zum dort Gebotenen. Für Kinder mag es ganz nett sein, für uns wars Zeit- und Geldverschwendung. Gelohnt hat sich dagegen der Abstecher zum Borough Market, einem Spezialitätenmarkt direkt hinter Southwark Cathedral. Fisch, Fleisch, Meeresfrüchte und Undefinierbares in allen Formen, Farben und Geschmacksrichtungen. Auch zu Empfehlen ist ein Spaziergang durch die Docklands am Nordufer östlich der Tower Bridge.


Borough Market

Am zweiten Tag gings zunächst nach Notting Hill zum Portobello Market, der sich als ziemlich riesig erwies. Auch wenn er eher ein Touristenmarkt ist, fand ich ihn recht ansprechend und auch vom Angebot her um Längen besser als alle Straßenmärkte, die ich in Deutschland kenne. Sehr amüsant vor allem ein Magic Mushroom-Stand. Geht man die Portobello Road komplett ab, gelangt man ins Marokanisch/Portugiesische Viertel mit Trödelläden en masse. Am Nachmittag dann mitten ins Großstadtgetümmel gestürzt. Von Marble Arch aus gings über Oxford- und Regentstreet zum Picadally Cirkus. Das ganze Viertel ein Eldorado für Markenfetischisten, insbesondere aber das Selfridges. Abends sind wir dann noch ein wenig durch Chinatown geirrt, im Dunkeln hält sich mein Orientierungssinn in Grenzen.



Am Sonntag erstmal durch den Hyde Park zu Speakers Corner geschlendert, wo vorwiegend Religiöses zum Besten gegeben wurde. Dann das Norduferstandarttouriprogramm abgeklappert: Buckingham Palace, Downing Street, Trafalgar Square, Big Ben, Westminster Abbey usw. und dann nochmal ins Tate Modern, wo u.a. gerade eine Joseph Beuys Ausstellung gezeigt wurde, für die uns dann aber doch die Zeit fehlte.

Sehr spaßig war es, mit einer analogen Kompaktbildkamera unterwegs zu sein. Im Digicamzeitalter kommt man sich ein bißchen wie ein Außerirdirscher vor und wird auch zum Teil so angeguckt. Immerhin konnte ich am ersten Tag noch stolze 14 Fotos mit der GSm@rt schießen, bevor der Akku aufgab. Was war sonst noch? Die Pubs waren urgemütlich und das Ale lief gut, wenn auch wegen der Müdigkeit aufgrund des hohen Tageslaufpensums in wesentlich geringerem Maße als vorher gedacht.

       Von woody_b am 10.02.05 um 13:59h| 0 Kommentare |comment|

 


...Air Berlin. Blitzschnell auf die Probleme in Altenburg reagiert und mir samt Begleitung ein hoffentlich nettes Februarwochenende in London beschert. Der Hinflug schlägt mit 39,-, der Rückflug mit 18,- € zu Buche. (und nochmal 34,- € für den Stansted Express) Weiß jemand günstige Übernachtungsmöglichkeiten? Bisher tendiere ich hierzu.

       Von woody_b am 31.12.04 um 01:49h| 0 Kommentare |comment|