...wegen Probebohrungen für den City-Tunnel Leipzig.
Hatte mir das irgendwie spektakulärer vorgestellt...
Er ruht friedlich in Halle 12 der alten Messe.
"Paaren statt Sparen" heißt der Beitrag der studentischen Filmgruppe "CinemAbstruso" zu den derzeitigen Studentenprotesten in Leipzig. Die Presse nahm's dankend zur Kenntnis. Ein nackicher Popo in der Lokalausgabe der LVZ - allemal besser als die mehr oder weniger originellen Spruchbänder, die sonst in diesem Zusammenhang zu sehen sind. Ob das jetzt allerdings irgend einen Entscheidungsträger beeindruckt, ist wieder einmal fraglich.
Geschafft! Nach 2 Wochen emsigen Hämmerns, Fummelns und Werkelns in der Innenstadt wurde der Leipziger Weihnachtsmarkt heute eröffnet. Mit etwas Verspätung bei der Eröffnungszeremonie angekommen, bekamen wir gerade noch die Worte "Und, haben wir einen Spitzenweihnachtsmarkt oder nicht?", gefolgt vom "Jaaaa" einiger Hundert Schreihälse mit. Ohne die obligatorische Selbstbeweihräucherung geht hier scheinbar gar nichts. Ganz falsch liegt man damit jedoch nicht, der WM ist auch in diesem Jahr wieder sehr schön geworden. Die strenge Überwachung des Angebots und der Dekoration der Stände durch die Marktleitung zahlt sich wirklich aus. Schwarze Schafe mit weihnachtsuntypischem Angebot oder ekelhaft heller Beleuchtung findet man zwar trotzdem (ein abschreckendes Beispiel habe ich bei alo veröffentlicht), sie fallen aber kaum ins Gewicht. Im Dunkeln springen auch die vielen Baustellen ringsherum nicht direkt ins Auge.
Neben dem traditionellen WM (Grimmaische Str, Markt, ehem. Sachsenplatz) und dem Mittelaltermarkt (Naschmarkt) befindet sich diesmal am Augustusplatz ein kleines finnisches Dorf. Der Geruchscoktail aus gegrilltem Rentierfleisch, Flammlachs und Glögi dringt einem bereits von weitem in die Nase und stellt eine gelungene Abwechslung zum sonst üblichen Glühwein-/Mandel-/Bratapfelgeruch dar. Auch Rentierfelle kann man erwerben (siehe
Zuletzt noch: Eisbahn und Märchenland vor Gewandhaus bzw. Oper sind auch wieder da und (für Kenner): die Riesenbratwurst am Eingang Katharinenstraße kostet dieses Jahr stolze 2 Euro.
Nach Ex-Olympiageschäftsführer Dirk Thärichen rollte nun mit Burkhard Jung bereits der zweite Kopf des noch im Frühjahr nach dem nationalen Olympiaausscheid gefeierten Trios Thärichen/Jung/Tiefensee. Jung trat vom Posten des Olympiabeauftragten der Stadt Leipzig zurück, nachdem er Vorwürfe bezüglich dubioser Provisionszahlungen zur Sponsorenakquise nicht ausräumen konnte. Gleichzeitig wurde er von OBM Tiefensee als städtischer Beigeordneter für Jugend, Spiele und Sport entlassen. Der wiederum dürfte nun als nächster im Mittelpunkt der Kritik stehen, war Jung doch sein engster Vertrauter in puncto Olympiabewerbung. Erste Flecken auf der bis dato makellosen Weste des beliebten OBM scheinen unvermeidbar. Die jetzt aufgedeckten Finanzgebaren der Olympia GmbH dürften wohl auch der wahre Grund für den Rückzug Thärichens sein. Die bisher als Hauptgrund geltende "Stasitätigkeit" (Grundwehrdienst bei Stasi anstelle bei NVA abgeleistet) erschien auch zu lächerlich. Bleibt abzuwarten, welche Auswirkung die ganze Geschichte auf die Entscheidungsfindung im IOC hat.
Quellen: dpa/mdr/lvz online
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Schön oder hässlich? Anziehend oder abschreckend? Kunst oder Kitsch?
innen sein.
Kongresshalle am Zoo Leipzig. Steht seit 14 Jahren leer. Versuchte Innensanierung durch ABM kläglich gescheitert. In diesem Jahr anlässlich des Jubiläums 125 Jahre Zoo Leipzig äußerlich restauriert.
(das obere Bild ist vom August - die Bäume darauf gibts nicht mehr - dort wird jetzt ein Parkhaus gebaut)
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