An windstillen Tagen wie heute schwimmt es sich entspannter als sonst. Nichts gegen ein paar Wellen, zum Planschen gehören die auch dazu, aber beim Schwimmen längerer Strecken ist es von Vorteil, wenn man seinen Atemrhythmus selbst wählen kann und nicht dem Seegang anpassen muss. Erleichtert wird auch eine meiner Lieblingsbeschäftigungen im Wasser: das Treibenlassen. Auf den Rücken legen, Augen zu - und schon ist man Teil des Sees. Leider verbrenne ich mir dabei regelmäßig die Augen. Ein Nachteil von Wind- und Wasserstille ist dagegen, dass mit dem Wasser auch alles andere sich darin befindliche "steht". Ich finde es ziemlich ekelhaft, wenn man von draußen wieder in den Badebereich schwimmt und das Wasser mit jedem Meter, dem man dem Ufer näherkommt, öliger riecht und schmeckt. Beobachtet man dann vom Strand aus, welche Lachen manche von fürsorglichen Müttern frisch eingefettete Gören im Wasser hinterlassen, beginnt man über die Bedeutung des Wortes "wasserfest" nachzudenken und hofft, nicht selbst solch einen leckgeschlagenen Tanker abzugeben. Sonst wars gut.

       Von woody_b am 18.07.05 um 22:32h| 2 Kommentare |comment|

 


..sind ja die Preise für diese Sneakersöckchen. Halber Stoff zum doppelten Preis.

       Von woody_b am 30.06.05 um 23:18h| 0 Kommentare |comment|

 



in 5min mit Mascarpone, etwas Puderzucker und nem Schwupp Milch. Tortenguss braucht eh keiner. Und jetzt ess ich die auch ganz alleine! Allerdings in mehreren Etappen.

       Von woody_b am 25.06.05 um 14:46h| 6 Kommentare |comment|

 



Fette Sache.

       Von woody_b am 19.06.05 um 00:54h| 0 Kommentare |comment|

 


AFK ESP 15CC - kann die überhaupt was taugen? Bei Google findet man erwartungsgemäß nur Angebote und Preisvergleiche.

       Von woody_b am 16.06.05 um 12:36h| 0 Kommentare |comment|

 


Die Postfrau steht vor den Briefkästen und sortiert Briefe, Zeitschriften etc. um sie dann einzuwerfen. Daneben stehe ich und sortiere die aus meinem Kasten entnommene Werbung um sie dann wegzuwerfen.

       Von woody_b am 10.06.05 um 13:57h| 0 Kommentare |comment|

 


...an den See. Sitze schon lang genug in der Juristenbibliothek herum. Der eine Sommertag will genutzt werden. Ab morgen wieder kühler, sacht nämlich der Kachelmann.

       Von woody_b am 03.06.05 um 17:51h| 0 Kommentare |comment|

 


oder meinetwegen auch mich schauderte, das ist Geschmackssache. Man liest diesen Ausdruck jedenfalls oft in Büchern oder hört ihn modernerweise in Audiobooks. Nur wann schaudert es einem denn heutzutage noch? Ich meine jetzt nicht bei der Krimilektüre oder beim Betrachten eines gepflegten Horrorfilms. Nein, ich meine unser aller Alltag. In einer überregulierten Welt, in der alle Fragen geklärt zu sein scheinen, bleibt für das Schaudern einfach kein Platz mehr. Mir geht es zumindest so. Ok, man erschrickt mal richtig, wenn man z.B. unerwartet von der Seite angesprochen wird. Man hat Angst oder Beklemmung vor Prüfungen, Krankheiten etc. Aber schaudern? Nach Bertelsmann bedeutet schaudern soviel wie: "von Entsetzen oder Grauen erfasst werden". Es klingt vielleicht komisch, aber genau das wollte ich schon seit längerem mal wieder. Einfach nur so. Im London Dungeon hatte ich dieses Gefühl zu keiner Sekunde; aber selbst wenn wäre es nicht wirklich echt gewesen - Geisterbahnen zählen nämlich nicht! Lange Rede, kurzer Sinn: heute schauderte mir! Zwar nur für den Bruchteil einer Sekunde aber es war eindeutig ein Schaudern. In der Fußgängerzone kreuzte mein Blick den eines vielleicht 19-jährigen Mädchens. Sie war komplett schwarz im Gothikstyle gekleidet. Das allein ist jetzt noch nichts besonderes, gerade im Leipzig. Sie hatte jedoch ein sehr schmales, absolut leichenblasses aber dennoch ungeschminkt wirkendes Gesicht mit tiefen Augenhöhlen und stark ausgeprägten Wangenknochen. In dem Moment, als ihr dazu noch absolut leerer Blick den meinen kreuzte, lief es mir doch tatsächlich ganz kurz kalt den Rücken runter. Ein unangenehmes Gefühl aber juhu - mir schauderte.

       Von woody_b am 02.06.05 um 19:31h| 1 Kommentar |comment|

 


..an die Mobilcom Service-Hotline. Hab mit derartigen Hotlines schon Schlimmes erlebt. Nicht so eben gerade bei Mobilcom. Schon über die 12 Cent/Min kann man nicht meckern. Dank Vorauswahlmenü gelangt man sofort zum richtigen Ansprechpartner, wobei die darauf folgende Wartezeit keine 30 Sec. betrug. Die Dame am Hörer war dann nett und kompetent. Gerne wieder. (O.k., ich war ein Routinefall. Wie es bei Beschwerden aussieht, weiß ich nicht.)

       Von woody_b am 25.05.05 um 17:02h| 0 Kommentare |comment|

 


Habe heute morgen vermutlich mein Handy verloren. Beim Radfahren aus der Tasche gefallen. Bei Anruf geht nur die Mailbox ran. Keine 2 Monate alt, das Teil. Es ist zum Kotzen!

       Von woody_b am 24.05.05 um 17:00h| 2 Kommentare |comment|