habe ich heute meine Kündigung eingereicht. Schon ein merkwürdiges Gefühl, aber irgendwann ist alles mal vorbei. Ich habe gern da gearbeitet, der ständige Besucherkontakt sprach mich wesentlich mehr an als alles, was ich vorher gemacht hatte. Angesichts der regelmäßig vorkommenden, rational und menschlich nicht nachvollziehbaren Entscheidungen der Chefetage, macht mich mein Abschied aber nicht allzu betrübt. Insbesondere bleibt die Genugtuung, dafür gesorgt zu haben, dass die Vertragsstudenten den ihnen zustehenden Urlaub jetzt regelmäßig in Anspruch nehmen. Aus diesem Grund werden mir manche Leute keine Träne nachweinen... Egal, das Referendariat steht vor der Tür und wird neue, völlig andere Herausforderungen mit sich bringen.