Für das größte Aufsehen sorgte in Cottbus die Meldung, dass die Polizei vor dem Heimspiel des FC Energie am 28. Oktober gegen Erzgebirge Aue eine acht Kilogramm schwere Rauchbombe im Stadien der Freundschaft gefunden und damit möglichen großen Schaden verhindert hat. Die Bombe, die in 20 Zentimeter Tiefe im Gäste-Fanblock vergraben war und hochgiftige Stoffe enthielt, war von einem Polizeihund aufgespürt worden. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln.
Da fehlen einem die Worte. Wer schon das zweifelhafte Vergnügen hatte, von Rauchbomben verpestete Luft einzuatmen, kann sich zumindest ansatzweise vorstellen, was solch ein Riesenteil hätte bewirken können. Hoffentlich haben die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft Erfolg. Der Tatbestand der versuchten gefährlichen Körperverletzung dürfte erfüllt sein - mindestens!