gerade live in der Flohbude!

Neue Informationsquellen für Musik. - so war die Veranstaltung eigentlich überschrieben. Wie sich herausstellte, war dieser Aufhänger aber lediglich Bindeglied zwischen der Pop Up und dem Thema Weblogs, Musik blieb eine Randnotiz. Im Wesentlichen wurde wieder mal über Bloggen vs. Journalismus (Gemeinsamkeiten, Unterschiede oder doch eigentlich alles ein DIng?) philosophiert. Nix neues, Details spare ich mir. Die Leute (Blogger, KMW- oder Journalistik-Studenten?) aus den ersten Reihen, die alles fleißig mitgeschrieben haben, werden das schon irgendwo zum Besten geben. Netterweise entpuppten sich die als u.a. angekündigten Gäste als Spreeblick - Johnny und Dogfood - Kai Pahl. 2 sympathische Zeitgenossen, ohne Schminke und Weltherrschaftsgehabe. Wirklich interessant fand ich eigentlich nur ein paar private Kleinigkeiten. So z.B. , dass Johnny Ganztagesblogger ist, tatsächlich alle Kommentare zu Spreeblick-Beiträgen liest - demnächst aber etwas kürzer treten will und muss. Trotzdem will er weiter schauen, wie weit sich das Blogding noch treiben lässt. Moritz Sauer von Phlow hat sein Magazin nur begonnen, weil er arbeitslos war und irgendwas tun wollte. Hat sich gelohnt! Sascha Kösch vermeldete, dass man bei De:Bug im letzten Jahr einen (1) nichtelektronischen Leserbrief erhalten hat, welcher nun eine der Redaktionswände verziert. Viel mehr war eigentlich nich. O.K., die Frage nach der Glaubwürdigkeit von Blogs wurde auch gestellt, amerikanische Microsoft- und deutsche Opelblogger erwähnt aber nicht großartig diskutiert, was in dieser Runde gerade im Hinblick auf die Opel-Geschichte, von der ich bis dahin noch garnix mitbekommen hatte, vielleicht ganz spannend gewesen wäre. Aber anderthalb Stunden sind auch schnell um.

Ich hab das Spreadfantishört gekauft. Nur, dass keine Missverständisse aufkommen ;)

(bla, blabla, blablabla - hier wenigstens noch der Versuch einer kritischen Auseinandersetzung. Lest mehr B, C, D etc. - Blogs, Leute! Echt gezz!)

... und wenn das mit den Leipziger Sportmännern nicht geht, dann eben mit den Damen. Glückwunsch zur deutschen Meisterschaft, HCL!

Da in diesem Jahr auch der Pokalsieg gelang, sind sie der FC Bayern im Damenhandball, sozusagen. Standesgemäß verfolgten über 6.200 Zuschauer (Ligarekord) das Finalrückspiel gegen Leverkusen (27:29 - der 9-Punkte Vorsprung aus dem Hinspiel genügte).

Dank der vom lokalen Netzbusinessprimus Spreadshirt mit 1,- € pro Stück so gut wie geschenkten Final -T-Shirts war die Arena fast komplett in gelb getaucht. Die Jubelarien sind übrigens auch überall die gleichen.

Ob Männlein, Weiblein oder Bot - Grüße an einen der treuesten Besucher dieser Seite in den letzten Monaten. Und zwar nach Trondheim, Norwegen. Hjertelig Hilsen!