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Nach einem unfreiwilligen Zwischenstopp in Berlin zwar einen Tag später als geplant, aber egal. Das dortige Sunflower Hostel kann ich übrigens nur empfehlen. Man bekommt mitten in der Nacht noch problemlos ein Bett, kann sich an der 24h-Bar den Ärger über den verspäteten Flug und den daraufhin verpassten letzten Zug wegspülen und sich am nächsten Morgen für schlappe 3,- € ausgiebigst am Frühstücksbuffet bedienen - und das bis 12:00 Uhr. Nur sollte man anschließend nicht den Fehler machen, sich Berlin durch die verschmierten Scheiben des Fernsehturms anzugucken, wenn man 3 Tage vorher auf dem Eiffelturm stand.... Paris war wirklich schön - wir haben die Tourihighlights und auch einige ruhigere Ecken abgeklappert - am besten gefielen die engen Gassen in Marais, Montmartre und Jardin des Plantes, die Bücherstände rings um die Ile de la Cite, der Eiffelturm bei Nacht, der Blick von selbigen bei Tag, und die Flasche Wein auf den Treppen zu Sacre-Coeur am Abend. Das Geld haben wir u.a. im Vavela Chic durchgebracht. Von den Protesten in Sachen Kündigungsschutz hat man bis auf die hermetisch abgeschirmte Sorbonne und einer Gegendemo am Sonntag nicht viel mitbekommen - Dienstag waren wir ja schon wieder weg. Was sonst noch auffiel - egal wo man war, überall traf man auf Italiener, Italiener und nochmals Italiener. Entweder ist bei denen das große Reisefieber ausgebrochen oder sie ertragen ihren Präsidenten nicht mehr...
(ein paar Fotos und Videoschnipsel)
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