...in Sachen Wahl können sich mit Hilfe des Wahlbegleiters kurz vor der Angst auf einfache Weise nochmal kundig machen. Ein praktisches Tool, dass u.a. durch die Links zu den Kleinstparteien nebenbei noch für Erheiterung sorgt. Lesen sie doch z.B. mal das Programm der Partei "Spirituelles Bewusstsein" (Vorsicht, Augenkrebs!). Jeden einzelnen dieser niedlich verschwurbelten kleinen Sätze könnte man auch gut in Spaceglückskeksen unterbringen. Oder finden sie doch mal heraus, in wessen Programm sich der Satz: "Mit höheren Einkommen sind zunehmend mehr Steuersparmöglichkeiten, vor allem für gut verdienende Männer, verbunden." versteckt. Ok, so schwer ist das nicht. Man kann jedenfalls viel Neues erfahren, und das ist allemal interessanter als sich eine Polittalkshow nach der anderen mit fast immer denselben Köpfen und immer denselben Inhalten anzuschauen. (via zdnet)
45min gute Unterhaltung trotz Reibeisenstimme. Von Umwelt/Energiepolitik über Arbeit und Soziale Sicherung zu Krieg und Frieden. Neues gab es nicht zu hören, die Positionen sind bekannt, aber von einer Wahlkampfrede erwartet man auch nichts anderes. Bei jedem Thema die eindringliche Warnung vor Merkel/Kirchhoff/Westerwelle, kein Wort über Stoiber, hin und wieder Seitenhiebe auf Gysi/Lafontaine, u.a. mit Anspielungen auf reale PDS-Politik in Berlin. Fischer wirkte schlanker als zuletzt gesehen, relativ gestresst und mit zunehmender Dauer genervt von ständigen Zwischenufen aus dem Kreise der Hartz4-Montagsdemonstranten. Die sind so schon peinlich genug, im betrunkenen Zustand aber absolut indiskutabel. Fischer kann das nicht wissen und ging deshalb anfangs auf die primitivsten Einwürfe ein, wodurch die Trolle sich zusätzlich angespornt fühlten. Angesichts dessen war die für mich unerwartet kurze Dauer des Auftritts o.k., länger hätte ich die Pöbeleien an seiner Stelle auch nicht ertragen. Meine Wahlentscheidung kann solch eine Veranstaltung wie immer nicht entscheidend beeinflussen, aber den Spaß war der Abstecher auf den Augustusplatz allemal wert.
Danke, Frankreich! Europa ja - aber so nicht!
Neuwahlen noch 2005! Auf die Schnelle Rüttgers die Show gestohlen, die Schwarzen in Sachen Kandidatur in Bedrängnis gebracht und 1 Jahr politischen Stillstand wegen geänderter Mehrheiten im Bundesrat vorerst umgangen. Ich glaub, ich find's gut.
Mit Carstensen eingeschlafen, mit Simonis aufgewacht - vor der Glotze (bei Sophie Scholl-Reportage eingenickt, muss ich leider zugeben) und innnerhalb einer halben Stunde. Stoiber-Effekt: je größer die Klappen, desto länger die Gesichter hinterher. Den Dänen sei Dank.
Markus Söder, CSU, fordert Verbot von Weißbier: Wir müssen unsere Kinder davor schützen und dürfen uns nicht mit Drogen arrangieren.
die wurden 2000 doch am meisten beschissen und als Wähler letztendlich entmündigt. Wieso wählen die den Arsch dann
dass wegen hoher Wahlbeteiligung auch und vor allem der Jungwähler in den entscheidenden Staaten überall Kerry vornläge. Angeblich. Berichtet Sat1.
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